inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Versandkostenfreie Lieferung!
Der voraussichtliche Liefertermin ist aktuell nicht bekannt
- Artikel-Nr.: 540-37923
Vorbild: Güterzug-Dampflokomotive Baureihe 41 mit Schlepptender. Altbau-Ausführung der Deutschen Bundesbahn (DB), mit Witte-Windleitblechen, Altbau-Kessel, Einheitskastentender 2´2´T34, DB-Reflexglaslampen, einseitigem Indusi und Puffertellerwarnanstrich. Betriebsnummer 41 178. Betriebszustand um 1965.
Highlights:
- Neukonstruktion der Baureihe 41 in der Altbau-Version.
- Durchbrochener Barrenrahmen und viele angesetzte Details.
- Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel.
- Vielfältige Betriebs- und Soundfunktionen digital schaltbar.
- Ausgestattet mit dem neuen Digital-Decoder mfx+.
- Spielbetrieb zusätzlich im Halbprofi-, Profi- und Spezialisten-Modus möglich.
- Simulierter Betriebsmittelverbrauch.
- Realistische Fahreigenschaften wie beispielsweise Beharrungsfahrt.
- Simulierter Führerstand im Display der Central Station 2, 3 und 3plus.
- Steuerung des Modells im Führerstands-Modus über den Touchscreen der Central Station 2,3 und 3plus.
- Diese neuen Funktionen stehen nur in Verbindung mit der Central Station 2 ab Firmware Version 3.0 zur Verfügung.
Modell: Mit neuem Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 4 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 7226. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und nachrüstbarer Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Gleisradiusbezogen verstellbare Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Hinten am Tender und vorne an der Lok kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei. Länge über Puffer 27,5 cm.
Informationen zum Vorbild: BR 41 Altbaukessel DB. Die schnellfahrende Güterzuglok der Baureihe 41 gehört zu den späten Entwicklungen im Einheitslokprogramm der Deutschen Reichsbahn (DRG). Verschiedenen Baugruppen waren identisch mit den etwa gleichzeitig entwickelten Baureihen 06 und 45. Gemeinsam mit ihnen war auch die konstruktive Besonderheit der Baureihe 41: Ihre Radsatzfahrmasse konnte ebenfalls wahlweise auf 18 t oder 20 t eingestellt werden, um einen freizügigeren Einsatz zu gewährleisten. Das Fahrwerk war eine Neuentwicklung, der Kesseltyp hingegen der gleiche wie bei der Baureihe 03. Nur musste bei den Loks wegen des höheren Kesseldrucks von 20 bar der Kesselbaustoff St47K verwendet werden. Bereits 1936 lieferte die Berliner Maschinenbau AG, vormals Louis Schwartzkopff, die beiden Prototypen 41 001 und 002, welche zunächst ausgiebig erprobt wurden. Ihnen folgten ab 1938 mit einigen konstruktiven Änderungen 364 Serienmaschinen, die von nahezu allen deutschen Lokomotivfabriken bis 1941 geliefert wurden. 70 weitere, schon bestellte Loks stornierte die DRG wegen des Zweiten Weltkriegs zugunsten der Übergangskriegs- und Kriegslokomotiven. Wie bei anderen Maschinen zeigte auch der St47K-Kessel der BR 41 nach wenigen Jahren Ermüdungserscheinungen, da der Kesselbaustoff nicht alterungsbeständig war und schweißbrüchig wurde. Daher wurde ab Herbst 1941 zunächst der Kesseldruck auf 16 bar reduziert. Ferner beschaffte die DRG 1943/44 insgesamt 40 Ersatzkessel, gefertigt aus dem deutlich beständigeren Kesselbaustoff St34. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 220 Loks bei der DB und 124 bei der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR. Da beide Staatsbahnen auf die Baureihe 41 nicht verzichten konnten, wurden zahlreiche Maschinen mit neuen Kesseln versehen. Bei der DB wurden 102 Maschinen umgebaut, sie erhielten geschweißte Hochleistungskessel mit Verbrennungskammer, 40 Maschinen überdies eine Ölhauptfeuerung. Bei den nicht umgebauten Maschinen konnten durch die Beibehaltung des gesenkten Kesseldrucks die Kesselschäden in Grenzen gehalten und mit zwischenzeitlich deutlich verbesserten Schweißtechniken auch weitgehend behoben werden. Die Altbaukessel-41er wurden größtenteils in den 1960er-Jahren ausgemustert und nur wenige Loks erlebten 1968 noch die EDV-gerechte Umzeichnung in die Baureihe 041. Als letzte Maschinen wurden im September 1970 die 041 253 und 334 beim Bw Köln-Eifeltor abgestellt und am 27. November 1970 ausgemustert.
WEEE-Registrierungsnummer des Herstellers: | DE30519521 |
Maßstab / Spur: | 1:87 / Spur H0 |
Schienensystem-digital-analog: | 3 Leiter (Märklin) Digital, 3 Leiter (Märklin) Analog ACHTUNG!!! Nur mit weißen Regeltransformatoren! |
Digitalfunktionen: | Fahrsound mit umfangreichen Soundfunktionen, Rauchsatzkontakt digital schaltbar, dieses Fahrzeug mit mfx Decoder meldet sich an einer mfx fähigen Digitalzentrale selbst an zum Beispiel an der Mobile Station von Märklin |
besondere Merkmale: | mfx+ Spielewelt Decoder (virtuelle Führerstandsfahrt und Betriebsstoffverbrauch) nur mit Central Station 2 und 3 nutzbar |
Epoche: | III von 1945 - 1970 |
Eisenbahngesellschaft: | DB Deutsche Bundesbahn |
ACHTUNG! Maßstabs- und originalgetreues Modell oder Zubehör für erwachsene Sammler oder Nutzer. Nicht geeignet für Kinder unter 15 Jahren.
Ihr Zusatzschutz beim Kauf von Märklin Produkten.
Es gibt Situationen, die man eigentlich nicht erleben möchte. Gut ist es dann trotzdem, wenn man für diesen Fall optimal gesichert ist. Zu diesen Situationen gehört auch der Reklamationsfall. Ein neues Produkt funktioniert leider nicht mehr. Was kann man nun tun?
Der Gesetzgeber nimmt in diesem Fall den Verkäufer in die Pflicht. Von Märklin wird aber eine zusätzliche Möglichkeit angeboten: Die Herstellergarantie.
Sie haben damit die Möglichkeit, sich auch direkt an den Hersteller zu wenden und von ihm die Reparatur oder den Austausch der Ware durchführen zu lassen. Folgende Punkte sind dabei aber sehr wichtig:
- Diese Herstellergarantie gilt ab dem Datum, bei dem das Produkt bei einem offiziellen Märklin-Fachhändler wie uns gekauft wurde. Als Nachweis ist dabei entweder die vollständig ausgefüllte Garantieurkunde oder der Kassenbeleg geeignet. Kassenbelege irgendwelcher sonstiger gewerblicher oder privater Wiederverkäufer sind dafür nicht geeignet. Ob es sich bei dem Händler Ihrer Wahl tatsächlich um einen offiziellen Fachhändler handelt, können Sie jeweils in der Händlersuche auf den jeweiligen Webseiten für Märklin, Trix und LGB überprüfen. Für das Ausland finden Sie diese Adressen unter www.maerklin.com.
- Die Hersteller- Garantie kann nicht für alle möglichen Schäden an einem Modell gerade stehen. Sie umfasst daher Reklamationen, die auf Herstellungs-, Konstruktions- oder Materialfehler zurückgehen. Unvollständige Produkte, Versandschäden zwischen Händler und Kunde oder beschädigte Verpackungen gehören daher zum Beispiel nicht dazu und können daher verständlicherweise nur gegenüber dem Verkäufer reklamiert werden.
Der Kauf beim offiziellen Fachhändler wie uns bietet daher nicht nur die Gewähr, eine sehr gute Beratung und umfassenden Service zu erhalten, sondern verringert auch die Gefahr, bei eventuellen späteren Reklamationen auf den entstehenden Kosten sitzen zu bleiben.
Garantiebedingungen
Die zwei jährige Märklin Garantie gilt für Märklin Sortimentsprodukte und Einzelteile, die bei einem Märklin Fachhändler weltweit gekauft werden. Als Kaufnachweis gilt entweder die von Märklin ausgefüllte Garantie-Urkunde oder die Kaufquittung. Daher empfehlen wir unbedingt, diese Garantie-Urkunde zusammen mit der Kaufquittung aufzubewahren. Inhalt der Garantie/Ausschlüsse: Diese Garantie umfasst nach Wahl des Herstellers die kostenlose Beseitigung eventueller Störungen und den kostenlosen Ersatz schadhafter Teile, die nachweislich auf Konstruktions-, Herstellungs- oder Materialfehlern beruhen, inklusive der damit verbundenen Service-Leistungen. Weitergehende Ansprüche aus dieser Herstellergarantie sind ausgeschlossen.
Garantieansprüche erlöschen:
- Bei verschleißbedingten Störungen bzw. bei üblicher Abnutzung von Verschleißteilen
- Wenn der Einbau bestimmter Elektronikelemente entgegen der Herstellervorgabe von nicht dafür autorisierten Personen durchgeführt wurde.
- Bei Verwendungen in einem anderen als vom Hersteller bestimmten Einsatzzweck
- Wenn die in der Bedienungsanleitung aufgeführten Hinweise des Herstellers nicht befolgt wurden
- Jegliche Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung oder Schadensersatz sind ausgeschlossen, wenn in Märklin Produkte Fremdteile eingebaut werden, die nicht von Märklin freigegeben sind und hierdurch die Mängel bzw. Schäden entstanden sind. Entsprechendes gilt für Umbauten, die weder von Märklin noch von Werkstätten, die von Märklin autorisiert sind, durchgeführt werden. Grundsätzlich gilt zugunsten von Märklin die wiederlegbare Vermutung, dass Ursache für die Mängel bzw. Schäden die vorgenannten Fremdteile bzw. Umbauten sind.
- Die Garantiefrist verlängert sich durch Instandsetzung oder Ersatzlieferung nicht. Die Garantieansprüche können entweder direkt bei dem Verkäufer oder durch Einsenden des zu reklamierenden Teils zusammen mit der Garantie-Urkunde oder der Kaufquittung und einem Mängelbericht direkt an die Firma Märklin gestellt werden. Märklin und der Verkäufer übernehmen bei der Reparaturannahme keine Haftung für eventuelle auf dem Produkt vom Kunden gespeicherte Daten oder Einstellungen. Unfrei eingesandte Garantie-Reklamationen können nicht angenommen werden.
Die Adresse lautet: Gebr. Märklin & Cie. GmbH , Reparatur-Service, Stuttgarter Str. 55 – 57, 73033 Göppingen, Deutschland.
Email: service@maerklin.de