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- Artikel-Nr.: 687-52884
Als Variante der Epoche V und damit in den attraktiven Produktfarben Mintgrün und Lichtgrau, erscheint das neue Modell des 772. Der Triebwagen wird von einem starken Kleinstmotor angetrieben, der zugunsten einwandfreier Laufeigenschaften mit Schwungmassen ausgestattet ist und besitzt für optimale Fahreigenschaften ohne Soundunterbrechungen einen ab Werk eingebauten Pufferkondensator. Der Antrieb wirkt auf beide Achsen des Triebwagens. Trieb- und Steuerwagen sind über eine stromleitende Kurzkupplungskinematik miteinander kuppelbar. Die Beleuchtungsfunktionen beider Fahrzeuge sind gesondert schaltbar, der freie Durchblick durch die Fahrgasträume möglich. Das Triebfahrzeug registriert zum Beispiel selbständig, ob ein Steuerwagen beigefügt ist und schaltet dann zwischen den Fahrzeugen die Beleuchtung aus. Die PIKO Ferkeltaxe ist für eine unkomplizierte Nachrüstung mit Plux22-Decoder, Sound und größtmöglichem Lautsprecher vorbereitet.
- Länge über Puffer 311 mm
- befahrbarer Mindestradius 358 mm
- NEM Schacht + Kurzkupplungskulisse
- PIKO Sound-Decoder nachrüstbar
- Beleuchtete Zugzielanzeige (digital schaltbar)
- Schaltbare Innenbeleuchtung, werkseitig ausgerüstet
- Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel weiß / rot
Informationen zum Vorbild:
Mit der Übernahme zahlreicher Klein- und Privatbahnen sah sich die Deutsche Reichsbahn ab 1949 einer unwirtschaftlichen Typenvielfalt zumeist veralteter Lokomotiven geringer Leistung gegenüber. Sie mussten so rasch wie möglich abgelöst werden. Gleichwohl bedurften auch wichtige Nebenbahnen durchgehender Rationalisierung.
Für den Reiseverkehr erkannte man in einem flinken, leistungsfähigen und robusten Leichtbautriebwagen eine flächendeckende Lösung. Der VEB Waggonbau Bautzen stellte 1957 ein neu konstruiertes Baumuster zur Verfügung. Die Serienfertigung des als „Leichtverbrennungstriebwagen“ (LVT) bezeichneten zweiachsigen Fahrzeugs lief zwar erst 1963 an, doch die Erwartungen im Hinblick auf Betriebstauglichkeit, solide Bauweise und niedrige Betriebskosten erfüllten sich nun: Der moderne VT 2.09 galt als wendig, zuverlässig und formschön, war sauber und schon bald beliebt.
Bereits 1965 brummten zwischen Ostseeküste und Thüringer Wald, Rügen und Erzgebirge 68 „Ferkeltaxen“ über die Gleise. Als nachteilig erwies sich lediglich, den zugehörigen VT-Beiwagen auf Endbahnhöfen umfahren zu müssen. Als Konsequenz daraus folgte 1964 eine Steuerwagenserie für die inzwischen weiterentwickelten Triebwagen. Mit einer dritten Serie des VT 2.09 endete 1970 die Beschaffung dieser inzwischen kultigen Reichsbahnfahrzeuge.
WEEE-Registrierungsnummer des Herstellers: | DE24216800 |
Maßstab / Spur: | 1:87 / Spur H0 |
Schienensystem-digital-analog: | 2 Leiter (Gleichstrom) Analog |
Decoder Schnittstelle: | PluX22-Schnittstelle nach NEM 658 |
besondere Merkmale: | mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung |
Epoche: | V von 1990 - 2006 |
Eisenbahngesellschaft: | DB AG Deutsche Bahn AG |
Neuheiten: | 2020 |
ACHTUNG! Maßstabs- und originalgetreues Modell oder Zubehör für erwachsene Sammler oder Nutzer. Nicht geeignet für Kinder unter 15 Jahren.